Obwohl Badmintonspieler ja schon besondere Wildheit, raue Bedingungen, viel Körperkontakt und Schmerzen gewohnt sind, musste dieses Jahr nochmal für die Saisonvorbereitung eine Schüppe drauf gelegt werden!
Der Suzuki Lake Run, der härteste Lauf NRWs, sollte die bisherigen Vorbereitungen abrunden und die Verler Federballer nochmal an die Grenzen der Belastung bringen. Dazu fanden sich gleich zwei Teams, die über die Distanz von 7 und 15 Kilometern an den Start gingen.
Über die 7-Kilometer Distanz warfen sich Kilian, Timo, Caro, Freddy, Marc und Sandra in den Dreck und bei den 15ern gaben Tina, Jörg, Daniel und Björn alles, was sie hatten, um den Hindernislauf erfolgreich zu bewältigen.
Bei sommerlichen 35 Grad war die Schlammschlacht von vornherein eine nicht zu unterschätzende Herausforderung für die Federballer – die Streckenlänge und teilweise heftigen Steigungen machten das Ganze auch nicht gerade leichter. Auf dem Weg warteten mehr als 50 Hindernisse, die die Teilnehmer mitunter sogar auf kurze Schwimmstrecken durch den Möhnesee schickten – in voller Sportmontur versteht sich!
Neben Dreck, Wasser und Schweiß ging es aber vor allem darum, das eigene Teamdenken zu stärken und sich darauf zu besinnen, dass viele Ziele nur gemeinsam erreicht werden können. So halfen sich alle Teilnehmer auf der Strecke über Wände und durch tiefe Wassergräben, damit am Ende niemand zurück bleiben muss.
Für alle Läufer war es eine Erfahrung, die ganz klar die Grenzen der eigenen Belastbarkeit aufgezeigt hat. Krämpfe und Abschürfungen waren nichts besonderes. Und trotzdem: Alle kamen am Ende erschöpft aber glücklich ins Ziel und freuen sich über die Finisher-Medaille!